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Der Meister der Basketball-Landesliga hat die Saison standesgemäß beendet: Der TuS Treis-Karden gewann im letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse mit 82:59 (43:32) gegen den BBC Horchheim II. Herausragend dabei waren die 37 Punkte von Johannes von Ritter, der damit im letzten Spiel eine persönliche Bestmarke aufstellte. Und wenn wir schon mal bei der statistischen Aufarbeitung sind: Treis-Karden gewann 13 seiner 14 Spiele und lief nach leichten Schwierigkeiten zu Saisonbeginn souverän als Meister ein. Der Lohn ist der direkte Wiederaufstieg in die Oberliga. Treis-Kardens Trainer Paul Klär sprach nachher von einem „Pflichtsieg, obwohl Horchheim das gut gemacht hat“. Allerdings war der TuS doch zu stark für das Schlusslicht. „Wir sind gut reingekommen ins Spiel, wobei man schon gemerkt hat, dass bei dem einen oder anderen die Spannung gefehlt hat“, sagte Klär. Louis Lenz kann er damit nicht gemeint haben, denn der 17-Jährige kam am Ende auf zehn Punkte, allein im ersten Viertel markierte er acht davon. „Das war sensationell und hat mich gefreut, dass die Jungs wie Louis aus so einem Spiel rausgehen mit so einem Erlebnis“, sagte Klär. Auch Jakob Galinski ist 17 Jahre jung und spielte erstmals einige Minuten. Der Pole wohnt seit Anfang des Jahres in Treis-Karden und Klär glaubt, dass der TuS noch viel Spaß an Galinski bekommen könnte: „Er ist ein großes Talent, ich bin mal gespannt, was da noch kommt, wenn er richtig dabei bleibt.“ Wieder einmal begeistert war der TuS-Coach auch von der Kulisse. Klär schätzte, dass mehr als 300 Zuschauer in der Halle waren. Im Vorfeld war mächtig getrommelt worden für das letzte Spiel der Saison. „Die Stimmung war toll, das ist einfach schön zu sehen“, freute sich Klär. Der wird in dieser Woche kein Teamtraining anbieten, sondern „nur“ Individualtraining, bevor es am 2. April intensiv mit der Vorbereitung auf das Final Four im BVRP-Pokal losgeht. Das findet am 13./14. April in Heidesheim statt. Die heimische TSG ist eines der vier Teams, die dabei sind. Treis-Karden wird im Halbfinal auf den TV Bad Bergzabern treffen, den Dritten der 2. Regionalliga Nord. „Nach dem Final Four werden wir dann auch über die nächste Saison viele Gespräche führen“, sagt Klär.

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