Jugend

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Trainingszeiten - Saison 2023/2024

U18 m. Montag

18:30 – 20:30 Uhr

U16 m.

Montag

Freitag

17:00 – 18:30 Uhr

16:30 – 18:00 Uhr

U14 m. Donnerstag 17.30 – 19:00 Uhr

U12 m/w

U10 m/w

Freitag

15.30 – 17:00 Uhr

 

Hier gehts zum offiziellen Fanshop des TuS Treis-Karden Basketball!

 

U12 2023 24 FFO8305 Andere FILEminimizer

U10/U12 Saison 2023/2024

Foto: Lisa Ferrlein

 

U 14 Saison 20232024 FILEminimizer

U14 Saison 2023/2024

Foto: Lisa Ferrlein

 

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U16 Saison 2023/2024

Foto: Lisa Ferrlein

 

U18 2023 24 FFO7960 Andere FILEminimizer

U18 Saison 2023/2024

Foto: Lisa Ferrlein

 

Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Wir freuen uns auf Euren Besuch! 

Bei Interesse meldet Euch unter treisjugendbasketball@gmail.com oder hier: (Kontakt)

 

Jugend-homepage

 

 

 

 

Der Förderverein der Basketballabteilung des TuS Treis-Karden freut sich ganz besonders, zwei aufstrebende Talente aus der eigenen Jugend vorstellen zu dürfen, die der Basketballsport in den vergangenen Jahren weit über die Kreisgrenzen heraus gebracht und viele schöne Erinnerungen beschert hat. Zeit zurück zu blicken!

Die gemeinsame Leidenschaft für den Ballsport verbindet. Drum lasst Euch von dem Basketball-Virus infizieren und besucht uns zu den Trainingszeiten in der Sporthalle in Treis. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Wir freuen uns auf Euch. You 're up next. 

Lea

2018 02 17 MJC Trier TV Arzbach 47

Geburtsdatum: 22.06.2003
Position: C
Größe: 1,75 m
Im TuS Treis-Karden seit: 08.03.2005

Team / Liga: Turnverein 1879 Arzbach e. V. / Jugend Rheinland-Pfalz Liga

Trainer: Matthias Reffgen


Statistik 2017/18: 12.00 Punkte, 31.2 % Freiwurfquote

 

Saisonbestleistung:
Je 19 Punkte am 05.11.‘17 gegen ASC Theresianum Mainz und am 29.10.‘17 gegen den SC Lerchenberg

 

 
 
  

Lea fing erst im Alter von zwölf Jahren an, Basketball zu spielen. Das war es endlich, was ihr neben Tanzen richtig Spaß machte. Zuvor hatte Sie bereits Ballett, Fußball, Tennis, Reiten und Tischtennis ausprobiert. Beim Basketball zeichnete sich ihr Talent früh ab und bereits ein halbes Jahr später nahm sie an einer Sichtung für die Rheinland-Pfalz Auswahl teil. Hierbei schaffte sie prompt den Sprung in den Kader der 14 besten Mädchen des Landes. In der Folge besuchte sie mehrere Trainingslager mit Übernachtungen in Schifferstadt. Währenddessen spielte Lea eine Saison in der U 13 mixed und zwei Saisons in der U 15 mixed Mannschaft ihres Heimatvereins in Treis-Karden.

Lea Towers klein pixelAls sie aufgrund ihres Alters nicht mehr zusammen mit den Jungs spielen konnte und es leider kein reines Mädchen-Team in Treis gab, stellte sich die Frage, wo sie künftig spielen kann. Da kam es wie gerufen, dass der Trainer der Mädchenmannschaft des TV Arzbach, Matthias Reffgen, Lea gerne zur Verstärkung seines Teams haben wollte. Ob sie sich vorstellen könnte, in Arzbach zu spielen, wollte er wissen. Lea sagte nach einem Probetraining sofort zu.

"Ich wurde sofort herzlich aufgenommen. Die Mädels und der Trainer waren alle sehr nett und ich hatte die Möglichkeit, in einem starken Team zu spielen. Da ist mir die Entscheidung leichtgefallen."

Seither spielt sie dort sehr erfolgreich. Mit der U 16 hat sie in der Saison 2017/18 hinter Mainz, Trier und Kaiserslautern den vierten Platz in der insgesamt acht Mannschaften umfassende Jugend RLP Liga belegt. Dabei war Lea die zweitbeste Punktesammlerin ihrer Mannschaft. Ihre 12.0 Punkte im Schnitt bedeuten auch Rang 12 von insgesamt 96 Spielerinnen in der Liga – und das obwohl sie zu den jüngeren Spielerinnen zählte und noch ein weiteres Jahr in dieser Altersklasse spielen kann. Entsprechend positiv fällt auch das Urteil des Trainers aus:

"Lea hat ohne Anlaufschwierigkeiten sowohl sportlich als auch menschlich direkt ihren Platz im Team gefunden und ist eine absolute Bereicherung für uns."

Um zum Training zu kommen, nehmen sie und ihre Eltern jede Woche ein- bis zweimal die zweistündige Hin-und Rückfahrt nach Arzbach auf sich. Im Laufe der Vorbereitung fuhr Sie darüber hinaus im Juni 2017 zu einem gut besetzten Turnier nach Gießen und nahm im August an einem dreitägigen Trainingscamp in der Falkenstein-Kaserne auf dem Gelände der Bundeswehr in Koblenz teil.
Zudem trainiert sie noch in der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Mädchenmannschaft des TuS Treis-Karden sowie gelegentlich bei den Jungs der U 16 mit. Wenn alles gut läuft, will der TuS die Mannschaft für die kommende Saison auch für den Spielbetrieb melden. Hierfür werden weiterhin Mädchen der Jahrgänge 2003, 2004 und jünger gesucht.
Zusätzlich engagiert sich Lea als Assistenz-Trainerin der U 10 und bringt dort den Mädchen und Jungen das Basketballspielen näher. An den vergangenen Wochenenden stand hierfür ein Lehrgang in Trier und Koblenz an. Vom 11. bis 13. Mai ist sie zudem als Betreuerin mit zum Minifestival des Basketballverbandes Rheinland-Pfalz in Nieder-Olm gefahren. Auch in der Treiser Karnevalsgarde tanzt sie aktiv mit.
In den kommenden Monaten stehen nun, wie im Vorjahr, das Saisonvorbereitungsturnier in Gießen und das Trainingswochenende in Koblenz auf dem Programm.

 

Lukas

2018 01 21 Lukas Regnitztal klein

Geburtsdatum: 11.08.2002
Position: SF
Größe: 1,84 m
Im TuS Treis-Karden seit: 12.02.2004

Team / Liga: Young Gladiators Trier / Jugend Basketball Bundesliga (JBBL)

Trainer: Antje Stengelhofen, David Weidert, Marco Van den Berg und Jermaine Bucknor

Statistik 2017/18: 4.50 Punkte und 1.75 Rebounds pro Spiel (JBBL) / 15.50 Punkte TuS (U 18)

Saisonbestleistung:
33:12 Minuten Spielzeit am 11.02.‘18 gegen die Junior Baskets Rhein-Neckar
10 Punkte am 08.10.‘17 gegen ASC THERESIANUM Mainz
Effizienzwert von +11 am 17.12.‘17 gegen TV 1862 Langen (6 Punkte bei 75 % Wurfquote, 6 Rebounds, 1 Assist und 1 Steal)

 

Im Familienurlaub 2011 warfen Lukas und sein Vater ein paar Bälle auf den Basketballkorb des Hotels in Usedom. Das hat dem damals Neunjährigen so viel Spaß gemacht, dass er nach Rückkehr aus dem Urlaub gleich zum Basketballtraining des heimischen Sportvereins ging. Zuvor hat er auch schon Fußball und Tennis gespielt. Aber die Begeisterung für Basketball, die an jenem Hotelkorb entfacht wurde, hält bis heute an und führte vier Jahre später zur Teilnahme an einer Sichtung für die Rheinland-Pfalz Auswahl. Lukas schaffte dabei zunächst den Sprung in die Ersatzkaderliste. Bei einem der folgenden mehrtägigen Lehrgänge in Schifferstadt wurde er schließlich fester Bestandteil der Auswahlmannschaft.
So ergab sich im Sommer 2017 auch die Möglichkeit, ein Probetraining bei den Young Gladiators Trier zu absolvieren. Dort überzeugte er mit Leistung und Einsatzwillen, sodass der Trainerstab ihn in das Team der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) aufnahm, wo er in der vergangenen Saison 2017/18 spielte. Um zum Training nach Trier zu kommen, nahm er jedes Mal eine zweistündige Zugfahrt auf sich, während der er auch seine Schulaufgaben erledigen musste.

"Zu Beginn war es nicht einfach. Die drei- bis viermal plus Individualtraining in der Woche waren sehr anstrengend. Aber nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt."

Lukas kam in insgesamt 17 Spielen durchschnittlich 14:02 Minuten zum Einsatz und war der zweitbeste Freiwerfer seiner Mannschaft. Seine Wurfquote von 44,7 % aus dem Zwei-Punktebereich ist für einen Guard ebenfalls sehr gut. Großen Anteil daran hatte wohl auch das Einzeltraining mit Jermaine Bucknor. Lukas bezeichnet es selbst als großes Glück, jede Woche mit dem Spieler aus dem Pro A Team der Gladiators Trier sowie dessen Headcoach Marco Van den Berg trainiert zu haben.
Von dieser spielerischen Entwicklung profitierte auch die Treiser U 18 unmittelbar, in der er antrat, sofern es die Zeit zuließ. Denn in seiner Altersklasse, der U 16, auch für seine Heimmannschaft aufzulaufen, war den JBBL-Spielern untersagt worden. Dennoch avancierte er hier mit beachtlichen 15.5 Punkten pro Spiel auf Anhieb zum zweitbesten Punktesammler.

"Ich hatte ein super Team, habe viele neue Freunde dazu gewonnen und viel gelernt. Wir sind viel rumgekommen und haben in Hallen gespielt, in denen sonst die großen Bundesliga Mannschaften spielen. So waren wir unter anderem in Bamberg, Gießen, Leverkusen, Köln, Heidelberg und Nürnberg."

LukasBay.Lev klein

An den Erfahrungen, den guten wie auch den schlechten, sei er gewachsen und nehme viele schöne Erinnerungen mit. Wer nach all‘ dem denkt, er müsse nach dem Ende der Saison den Sport doch erst einmal satt haben, hat weit gefehlt. An den darauffolgenden Wochenenden besuchte der 15-Jährige zusammen mit seiner Schwester und drei weiteren Jugendspielern einen Assistenz-Trainer-Lehrgang. Dass er sich im Jugendbereich des Treiser Basketballs engagieren und seine Erfahrungen an die Kids weitergeben möchte, demonstrierte der 15-Jährige zuvor bereits bei dem Ostercamp des TuS Treis-Karden vom 4. bis 6. April.
Zurzeit fährt er einmal in der Woche nach Trier, um dort mit der Regionalligamannschaft und anderen ehemaligen JBBL Spielern zu trainieren. Da er in diesem Jahr 16 wird, ist eine weitere Spielzeit in der JBBL leider nicht möglich. Mit Felix Dauns steht jedoch ein weiterer Treiser Jugendspieler bereit, in dessen Fußstapfen zu treten.
In der Saison 2019/2020 steht noch in Aussicht, dass Lukas an der Qualifikation für die Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) teilnimmt. Auf dieses Ziel hin wird das ehemalige JBBL- und zukünftige NBBL-Team voraussichtlich ab Juni 2018 zusammen trainieren. Darüber hinaus hat Neu-Trainer Paul Klär das Nachwuchstalent für die kommende Saison 2018/19 in den Kader der Treiser 1. Mannschaft berufen. Über das ihm entgegengebrachte Vertrauen, ihn bereits mit 16 Jahren in das Herren Team aufzunehmen, freute er sich sehr.

Lukas Köln klein

 

06 Screenshot 2018 05 06 20 59 54Die Eltern von Lea und Lukas, Marion und Josef Bleser sind selbst ehemalige Rheinland-Pfalz Auswahl-Spieler. Zudem war Marion 1985 im Kader der Jugendnationalmannschaft.

"Als wir in ihrem Alter waren, gab es für uns auch nur Basketball. Wir waren fünf Tage die Woche in der Halle oder auf dem Freiplatz."

Daher sind sie natürlich sehr stolz auf ihre beiden Kinder. Besonders schön sei für sie, zu sehen, mit wie viel Spaß sie Basketball spielen und mit welcher Disziplin sie zu ihren Trainingsstunden nach Trier und Arzbach fahren. Beide freuen sich, die Basketball-Gene weitervererbt zu haben. Sie hätten ihre Kinder jedoch nicht zum Basketball gedrängt. Dass sie nun den selben Spaß gefunden und Ehrgeiz entwickelt haben, wie ihre Eltern vor ihnen, sei schon etwas Besonderes.

"Es wäre völliger Quatsch, sie zu etwas zu überreden, was sie selber nicht wollen. Wir haben nur immer gesagt, dass sie auf jeden Fall irgendeinen Sport machen sollen. Egal welchen."

Sport ist wichtig; gerade in der heutigen Zeit. In der Zeit als Jugendtrainer in der U 14 hätten sie gemerkt, dass das bisschen Schulsport den Kids nicht reicht. Zudem lernten die Kinder im Mannschaftssport spielerisch soziales Verhalten, gemeinsam zu gewinnen und zu verlieren, Teamfähigkeit und einen gesunden Ehrgeiz zu entwickeln. Deshalb freut es sie ganz besonders, das sich Lea und Lukas nun auch dazu entschieden haben, ihre Erfahrungen an den Nachwuchs weiter zu geben und als Jugendtrainer dem Verein etwas zurück zu geben, der sie in ihrer bisherigen Laufbahn immer tatkräftig unterstützt hat.

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